News aus der Forschung
Christa-Lorenz-ALS-Forschungspreis
Die Stiftung für Medizinische Wissenschaft e.V. und die Deutsche Bank AG verleihen den Christa-Lorenz-ALS-Forschungspreis für hervorragende wissenschaftliche Originalarbeiten zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS), die in den letzten beiden Jahren vor Erteilung des Preises im Druck erschienen sind. Auch ein nachweislich zum Druck angenommenes Manuskript kann eingereicht werden.
Der Preis ist mit 15.000 EUR dotiert. Der Ausschreibungsfrist endet am 30.09.2017.
Weitere Informationen finden Sie in der beiligenden PDF-Datei.
Welt am Sonntag berichtet: Tiefe Hirnstimulation und Zwangsstörungen
Ein Ladegerät gegen die Todesangst
Eine junge Frau leidet unter schweren Zwagsgedanken, keine Therapie hilft. Bis sie sich Elektroden in ihr Gehirn setzen lässt - und dauerhaft Stromimpulse bekommt.
Die Welt am Sonntag berichtet.
134. Medizinischer Sonntag
Zum Thema „Schlaganfall – zurück ins Leben“ fand am 21. Mai 2017 der 134. Medizinische Sonntag statt. Dr. med. Andreas Oldag von der Universitätsklinik für Neurologie und Prof. Dr. med. Michael Sailer vom MEDIAN Klinik NRZ Magdeburg und Flechtingen referierten zum Thema Schlaganfall.
Lesen Sie hier den Bericht der Volksstimme vom 21.05.2017.
Posterpreis für Solveig Niklaß
Solveig Niklaß ausgezeichnet mit dem Posterpreis für das beste Poster im Rahmen der 6th International Conference on Vascular Dementia in Amsterdam
Solveig Niklaß wurde am 28. Februar 2017 im Rahmen der 6th International Conference on Vascular Dementia in Amsterdam mit dem Posterpreis für das beste Poster ausgezeichnet. Frau Niklaß ist Biosystemtechnologin und als Doktorandin in der Arbeitsgruppe „Mischpathologien des zerebralen Alterns“ (Leitung PD Dr. med. Stefanie Schreiber) am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Klinik für Neurologie tätig.
Die Preisverleihung erfolgte für die Vorstellung neuer Erkenntnisse, die Solveig Niklaß unter Nutzung der intravitalen 2-Photonen-Mikroskopie am Tiermodell der spontan hypertensiven stroke-prone Ratte (SHRSP) erhoben hat: die Ratte entwickelt eine intravitale mikroangiopathische Kaskade aus Mikrothromben und Blutflussreduktion, die spontan die Entwicklung der Ablagerungen von vaskulärem Amyloid-β und damit die Ausbildung einer zerebralen Amyloidangiopathie begünstigt. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Einblicke in das Zusammenspiel aus vaskulärer und Amyloid-Pathologie, die perspektivisch auch im menschlichen Gehirn untersucht werden sollen, um neue Forschungs- und Therapieansätze für die bisher nicht behandelbare zerebrale Amyloidangiopathie entwickeln zu können.